Interview mit Stephan
Wie heißt Du?
Stephan Henzler
Was sind Deine Hobbies?
Ich mag es jede Art von Sport zu treiben – drinnen und draußen – von klassischer Fitness bis hin zu Longboarding. Das Wichtigste ist für mich, ein wenig Action zu haben.
Was hast Du studiert und was ist Dein höchster Abschluss?
Ich habe Fahrzeugtechnik mit Schwerpunkt System Engineering und Antriebstechnik studiert und habe mein Studium als Bachelor of Engineering abgeschlossen. Aus meiner Sicht sind akademische Ränge wichtig, aber nicht alles. Wichtiger ist sicher die Leidenschaft, mit der man für seine Aufgaben und Ziele arbeitet.
#findyourpassion
Wo arbeitest Du und welche Position hast Du dort, wo Du arbeitest?
Ich arbeite derzeit bei der Carl Bechem GmbH als Technology Manager im Bereich Schmierstoffe und Tribologie.
Seit wann bist Du Mitglied bei den Jungen Tribologen?
Als die Jungen Tribologen in 2015 gegründet wurden war mir sofort klar, dass ich Teil dieses Arbeitskreises sein muss.
#theearlybird
In welcher Gruppe des Arbeitskreises bist Du aktuell tätig?
Ich war seit Beginn Teil der Experimentgruppe und leite diese Gruppe derzeit. Ich habe sehr viel Spaß beim Entwickeln der Experimente gemeinsam mit meinen motivierten Arbeitskreiskollegen. Vielen Dank für euren Einsatz!
#playfunandexcitement #tribology #experiments
Warum bist Du Mitglied im Arbeitskreis „Junge Tribologen“?
Als ich mit der Tribologie in Kontakt gekommen bin musste ich feststellen, dass es nur ein paar Konzepte gab, welche die Bedeutung dieses Fachgebietes demonstrierten und dass es außerdem keine Plattform für junge Einsteiger gab, wo man seine Erfahrungen austauschen und sein Netzwerk ausbauen konnte. Meiner Meinung nach betrifft Tribologie uns alle. Sei es Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder E-Mobilität: Tribologie kann einen großen Beitrag in jedem dieser Segmente leisten und dabei ist es unsere Aufgabe junge Menschen für dieses Fachgebiet zu begeistern. Die Jungen Tribologen haben sich dieser Aufgabe angenommen mit z. B. interessanten Experimenten, Symposien, Öffentlichkeitsarbeit, Erfahrungsaustausch und regelmäßigen Arbeitskreismeetings, um die Bedeutung und die unbegrenzten Möglichkeiten in diesem Fachgebiet zu demonstrieren – weil Tribologie nun mal mehr als nur Maschinenelemente ist.
#TRIBOfluencer
Wie bist Du mit der Tribologie in Kontakt gekommen?
Glücklicherweise war es mir möglich als Werkstudent im Forschungs- und Entwicklungszentrum der Daimler AG in Ulm im Bereich der Tribologie tätig zu sein. Meine Liebe, Leidenschaft und Verrücktheit für die Komplexität von Tribologie hat sich bei mir seitdem nicht geändert und ist ein konstanter Wert in meinem Leben seit nunmehr 10 Jahren. Dabei sollte es bleiben! Bedingt durch die Komplexität und die dadurch notwendige Interdisziplinarität von Tribologie ist dieses Fachgebiet ein Platz für jeden motivierten jungen Menschen, um sich selbst zu verwirklichen.
#anythingispossiblemuchnotunderstood #maketribologysexyagain
An welchen Themen arbeitest Du aktuell und wie sind die Tätigkeiten mit der Tribologie verknüpft?
Tribologie spielt eine große Rolle in meiner täglichen Arbeit. Schmierstoffe und Schmierstofflösungen der Zukunft hat viel mit tribologischen Wissen zu tun und genau aus diesem Grund versuche ich das tribologische Wissen als Dozent an der Hochschule Coburg weiterzugeben.
#tribologyshouldbeaccessibletoeveryone
Kannst Du uns eine Deiner Lieblingsanekdoten aus der Tribologie erzählen?
“Die Weiterentwicklung der Menschen hängt entscheidend von Erfindungen ab.“ (Nikola Tesla) Aus meiner Sicht spielt Tribologie eine wichtige Rolle in diesem Kontext und hat das Potential neue Lösungen zu generieren.
#tribologyismorethanjustengineering